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Taekwondo
Taekwondo ist ein über 2000 Jahre alter traditioneller koreanischer Kampfsport und zugleich eine moderne olympische Disziplin, seit Anfang 2015 auch paralympische Disziplin. Dementsprechend groß ist die Bandbreite des Taekwondo: Sie reicht von der Kampfkunst mit tiefen Wurzeln in der koreanischen Philosophie bis zum attraktiven, dynamischen Wettkampfsport.
Bestandteile des Taekwondo sind:
Tae = Fußtechniken
Kicks in allen Variationen, in Bauch oder Kopfhöhe, gedreht, gesprungen, doppelt oder dreifach
Kwon = Fausttechniken
Fauststöße zum Angriff und Blocks zur Verteidigung
Do = Geistiger Weg
Die persönliche Entwicklung, die jeder Sportler bei ernsthaftem Training durchläuft. Dies umfasst Respekt vor dem Gegenüber, Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen und Geduld
Taekwondo besteht aus fünf Säulen:
Grundschule, Erlernen der Ausweich-, Block-, Schlag-, und Kicktechniken. Beherrschen von zeitlichen und räumlichen Vorgaben.
Wettkampf, behaupten gegen einen Partner nach klar definierten Regeln. Schutzausrüstung ist Pflicht.
Selbstverteidigung, Abwehr von Angriffen mit Hand, Fuß oder Waffen. Eingesetzt werden Schläge, Tritte, Hebel und Würfe. Effektive Verteidigung unter Berücksichtigung des Notwehrparagraphen §32 des StGB
Formenlauf, der so genannte Schattenkampf, Bewegungsschulung, Gleichgewicht, Atemrythmus.
Bruchtest, für fortgeschrittene Sportler die praktische Anwendung der erlernten Techniken ohne eigene Verletzung. Die präzise, punktgenaue und kraftvolle Ausführung steht hier im Vordergrund. Dabei werden Brette von bis zu 5 cm (geschlechts,- alters- und technikabhängig) zerschlagen.
- Training für Körper und Geist
- Wertevermittlung
- Stärkung des Selbstvertrauens und Selbstbewusstseins